Passivität eiskalt ausgenutzt...

Der Offenburger FV musste sich am Wochenende in der Landesliga Südbaden mit einem 1:3 gegen die SpVgg. Ottenau geschlagen geben. Die Heimniederlage war vor allem auf eine schwache erste Halbzeit zurückzuführen, in der die Gastgeber kaum Zugriff auf das Spiel fanden...

Die SpVgg. Ottenau kam auf dem tiefen Rasen im Karl-Heitz-Stadion deutlich besser in die Partie und ging bereits nach elf Minuten in Führung. Nach einem Zuspiel am Strafraum drehte sich ein Angreifer mit dem Rücken zum Tor und traf mit einem präzisen Abschluss zur frühen Führung. Auch der zweite Treffer fiel noch vor dem Seitenwechsel: Ein Freistoß aus dem Mittelfeld wurde in den Strafraum verlängert, dort quergelegt und schließlich unbedrängt zum 0:2 verwertet. Der Offenburger FV fand in dieser Phase weder Zugriff auf das Spiel noch defensive Stabilität und blieb weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurück.

In der Kabine wurde offenbar deutliche Worte gefunden – der OFV präsentierte sich nach dem Seitenwechsel deutlich engagierter. Die Gastgeber agierten nun mit mehr Tempo und Einsatzbereitschaft, erspielten sich erste Möglichkeiten und setzten die Gäste phasenweise unter Druck. Der verdiente Anschlusstreffer ließ jedoch bis zur 71. Minute auf sich warten: Nach einem schnellen Vorstoß über die rechte Seite wurde der Ball präzise ins Zentrum gespielt, wo der mitgelaufene Lukas Pierre Francois Martini nur noch zum 1:2 einschieben musste. Trotz gesteigerter Offensivbemühungen blieb es bei diesem Treffer – der Rückstand aus der ersten Halbzeit erwies sich letztlich als zu schwerwiegend.

Den Schlusspunkt setzte die SpVgg. Ottenau kurz vor Spielende mit dem Treffer zum 1:3. Für Trainer Michael Kovacs ist das Ergebnis jedoch kein Anlass zur Resignation. Nach der Partie fand er klare Worte zur Leistung seiner Mannschaft, insbesondere zur ersten Halbzeit: „Das war die schlechteste erste Halbzeit der Saison. Wir müssen froh sein, dass es zur Pause nur 0:2 steht.“ Nach dem Seitenwechsel zeigte der Offenburger FV zwar mehr Struktur und Einsatz, doch der Rückstand aus den ersten 45 Minuten erwies sich als zu groß, um die Partie noch zu drehen. Trotz verbesserter Spielanteile blieb es bei einem insgesamt verdienten Auswärtssieg für die Gäste.

(Dieser Text wurde unter Zuhilfenahme eines KI-gestützten Sprachmodells erstellt. Die abschließende redaktionelle Prüfung sowie die inhaltliche Verantwortung obliegen dem Autor. Das Bildmaterial wurde mit ausdrücklicher Genehmigung von Adrian Kamelski verwendet. Alle Rechte verbleiben beim Urheber.)