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30+ Jahre Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft


Erläuterung: Mit der Neuordnung des deutschen Fußballs nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich ab der Saison 1950/51 neben der Deutschen Fußball-Meisterschaft des bezahlten Fußballs auch ein Wettbewerb für Amateurmannschaften: die Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft. Im Zentrum stand der Wanderpokal, benannt nach dem Nürnberger Alt-Internationalen Carl Riegel. Trotz der ehrenvollen Idee entwickelte sich dieser Wettbewerb zunehmend zur Bühne für die sogenannten „verhinderten Meister“. Zahlreiche Landes- und Regionalmeister entschieden sich frühzeitig gegen die Teilnahme an der Endrunde und konzentrierten sich stattdessen auf die Aufstiegsspiele in die Vertragsligen – zunächst in die 2. Liga, später in die Regionalliga. Die sportliche Perspektive und die Aussicht auf höhere Spielklassen genossen klaren Vorrang.

  • Die Idylle täuschte: Hinter den Toren der malerisch gelegenen südbadischen Sportschule in Steinbach formte sich unter konzentrierter Arbeit ein neuer Offenburger Fußballverein. Trainer Klaus Blawert, gemeinsam mit seinem Assistenten Rolf Müller und Spielleiter Paul Leinz, nutzte die optimalen Bedingungen vor Ort für eine intensive, wenn auch verkürzte Saisonvorbereitung – bedingt durch die Teilnahme an den Spielen um die Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft. Mit klarer Ansage trat der neue Cheftrainer vor sein Team: Die Spitze soll das Ziel sein. Nach dem starken Auftritt im Vorjahr mit der Vize-Meisterschaft galt der Offenburger Fußballverein in Fußballkreisen als heißer Anwärter auf den Meistertitel. Die Einschätzung der Konkurrenz sprach Bände: Alle 18 Oberligisten sahen Offenburg in der Spitzengruppe, 13 davon tippten sogar auf den Titelgewinn. Die Erwartungshaltung war gesetzt – nun lag es am Team, den Worten Taten folgen zu lassen.

    Favoritenrolle unter Druck: Erstens kommt es anders – und zweitens als man denkt. Gerade im Fußball trifft diese Binsenweisheit mit voller Wucht. In Offenburg herrschte nach dem enttäuschenden Saisonstart Rätselraten: Vom angestrebten Meistertitel war die Mannschaft meilenweit entfernt. Drei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Oberliga-Duell gegen den Tabellenführer VfR Aalen zog die Vereinsführung die Reißleine. Trainer Klaus Blawert erhielt die Freistellung – ein Schritt, der in einer eigens einberufenen Pressekonferenz von Klaus Göppert, Richard End und Spielleiter Paul Leinz begründet wurde. Die Verantwortlichen nannten den schwachen Auftakt, die nachlassende Form der Mannschaft und die desolate Vorstellung beim 0:3 in Pfullendorf als ausschlaggebende Faktoren für den Trainerwechsel. Trotz prominenter Verstärkungen gelang es dem Team nicht, mit der von außen herangetragenen Favoritenrolle souverän umzugehen. Die Erwartungen lasteten schwer – und der erhoffte Höhenflug blieb aus.

    Ein kurzer Versuch mit großer Fallhöhe: Ein Trainerposten beim Offenburger Fußballverein genoss zu jener Zeit beinahe den Status eines Jobs im bezahlten Fußball. Entsprechend prominent fiel die Liste der Kandidaten aus: Rudolf „Rudi“ Kröner, Anton Rudinski und der ambitionierte Hans Schiller signalisierten Interesse. Doch der Verein entschied sich für einen Namen mit Bundesliga-Erfahrung – Manfred Krafft vom SV Darmstadt 98. In einer Pressekonferenz sprach der 46-jährige Fußball-Lehrer Klartext: „Ich habe es satt, untätig herumzusitzen und habe mich entschlossen, dem Offenburger Fußballverein zu helfen. Am Ende der Vorrunde entscheide ich, ob ich das Training bis Saisonende fortführe.“ Die Erwartungen lagen hoch, doch der Einstand verlief alles andere als verheißungsvoll. Gleich zum Auftakt setzte es eine 0:3-Heimniederlage und die 2.800 Zuschauer im Karl-Heitz-Stadion quittierten die Leistung mit Pfiffen. Krafft, ohne festen Vertrag im Gepäck, packte nach zwei weiteren enttäuschenden Auftritten die Koffer und verabschiedete sich in Richtung 1. FC Kaiserslautern. Zurück blieb eine ernüchternde Bilanz: Kein Punkt, kein Tor – 0:5 Treffer und 0:4 Zähler.

    Nach seinem kurzen Intermezzo ließ Manfred Krafft noch einen Satz fallen, der in Offenburg lange nachhallte: „Der OFV hat halt nur ’ne Mannschaft mit Mittelmaß…“ Ein Satz, der saß – und gleichzeitig das abrupte Ende seiner Amtszeit markierte. Plötzlich stand der Verein ohne offiziellen Trainer da. Mit dem überraschenden Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern hatte niemand gerechnet. Besonders Spielleiter Paul Leinz traf die Nachricht wie ein Schlag: Am 3. November 1983, Punkt 6:00 Uhr morgens, nahm er sichtlich konsterniert die Kündigung am Telefon entgegen. Die Enttäuschung war groß – nicht nur wegen des plötzlichen Abgangs, sondern auch wegen der Art und Weise. Wie aus nordrhein-westfälischen Fußballkreisen zu hören war, hatte Krafft bereits während seiner Zeit in Offenburg Kontakt zu Zweitligisten aufgenommen – darunter BV Lütringhausen und Rot-Weiß Essen. Die Suche nach einem neuen Trainer begann unter denkbar schwierigen Vorzeichen.

    Zwischen Hoffnung und Hilflosigkeit: Der Offenburger Fußballverein taumelte. Die sportliche Talfahrt hatte nicht nur das Punktekonto belastet, sondern auch das Selbstverständnis des Vereins erschüttert. Nach dem Debakel in Lauda schien der Tiefpunkt erreicht – doch das Pokal-Aus gegen den Landesligisten FV Ebersweier setzte dem Ganzen noch eins drauf. Im eigenen Stadion, vor den eigenen Fans, gegen einen vermeintlich kleinen Gegner – das saß. Die Außendarstellung des südbadischen Traditionsvereins lag in Trümmern. Die Hoffnung auf eine schnelle Trendwende schmolz dahin. Die Niederlage gegen Ebersweier hinterließ Spuren – nicht nur sportlich, sondern auch emotional. Rund um das Karl-Heitz-Stadion breitete sich eine Mischung aus Ratlosigkeit, Enttäuschung und Frust aus. Stimmen aus dem Umfeld sprachen offen von chaotischen Zuständen. Interimscoach Rolf Müller stemmte sich mit aller Kraft gegen den Abwärtssog, doch die Mannschaft wirkte verunsichert, die Atmosphäre angespannt. Der Offenburger Fußballverein glich in diesen Tagen einem Pulverfass – jede weitere Niederlage drohte die Situation zu eskalieren.

    Trainerroulette und die Suche nach Stabilität: Die Erwartungen lagen schwer auf den Schultern der Verantwortlichen – zu schwer, wie sich zeigte. Der Erfolgsdruck hatte längst auch die Vorstandsetage erreicht, wo Nervosität und Handlungszwang die Tagesordnung bestimmten. Ein weiterer Trainer mit großen Worten und wenig Substanz kam für den Offenburger Fußballverein nicht infrage. „Alles, was man spontan macht, kann falsch sein“, mahnte Spielleiter Paul Leinz, der dennoch einräumte, daß bereits beim nächsten Heimspiel gegen die KSC-Amateure ein vierter Trainer auf der Bank Platz nehmen könnte – nach Blawert, Krafft und Müller. Die Liste potenzieller Kandidaten las sich wie ein Auszug aus dem deutschen Fußball-Who’s-who: Wolfgang Weber, Hans Tilkowski, Siegfried „Siggi“ Held – allesamt ehemalige Nationalspieler mit Renommee. Doch auch ein erfahrener Mann wie Emil Kühnle vom SV Neckargerach, bestens vertraut mit den Gegebenheiten der Oberliga, schien nicht die passende Lösung für die verfahrene Lage. Der Verein suchte nicht nur einen Trainer, sondern einen Hoffnungsträger – einen, der das Vertrauen zurückbringen und die Mannschaft aus der Krise führen konnte. Interimscoach Rolf Müller hatte inzwischen signalisiert, daß für ihn Schluss sei. Die Belastung, die Unruhe, die fehlende Perspektive – all das ließ eine Fortsetzung seines Engagements nicht zu. Der Verein stand erneut vor einer Richtungsentscheidung.

    Ein Mann mit Stallgeruch – „Kalla“ Bente übernimmt: Nach intensiver Prüfung und zahlreichen Gesprächen fiel die Wahl der Vorstandschaft auf Karl-Heinz „Kalla“ Bente. Der 42-Jährige galt nicht nur als ausgewiesener Fachmann, sondern auch als jemand, der die Offenburger Fußballseele verstand. Seine langjährige Verbundenheit mit der Region und sein Gespür für die Oberliga machten ihn zur Wunschlösung – zumindest auf dem Papier. Ein Vertrag bis zum Saisonende besiegelte die Zusammenarbeit. Damit setzte sich Bente gegen eine Reihe prominenter Mitbewerber durch. Namen wie Slobodan Cendic, der bereits bei Alemannia Aachen und dem SC Charlottenburg an der Seitenlinie stand, blieben ebenso außen vor wie Emil Kühnle, dessen Ruf als harter, aber besonnener Taktgeber ihm zwar Respekt, aber nicht den Zuschlag einbrachte. Die Entscheidung für Bente galt als mutig, aber nachvollziehbar. In einer Phase, in der der Verein mehr brauchte als nur taktische Expertise – nämlich Identifikation, Ruhe und Führungsstärke – schien „Kalla“ Bente genau der richtige Mann zu sein, um das angeschlagene Schiff wieder auf Kurs zu bringen.

    Neuer Geist, neue Energie – Der OFV unter „Kalla“ Bente: Mit dem Amtsantritt von Karl-Heinz „Kalla“ Bente am 17. November 1983 kehrte nicht nur ein neuer Trainer, sondern auch ein frischer Geist in die Kabine des Offenburger Fußballvereins ein. Aus einer verunsicherten Ansammlung von Einzelkönnern formte der charismatische Teamchef binnen kürzester Zeit wieder eine Einheit. Zwei Trainingsabende genügten, um erste Impulse zu setzen – und die Mannschaft hörte zu. „Fehler sind erlaubt, aber Disziplin und taktische Marschrichtung sind nicht verhandelbar“, lautete Bentes klare Ansage. Die Spieler zogen mit und der erste Gradmesser ließ nicht lange auf sich warten: Am 19. November 1983 feierten 1.000 Zuschauer im Karl-Heitz-Stadion einen verdienten 2:0-Erfolg gegen die kompakt stehenden Amateure des Karlsruher SC. „Die Situation war eindeutig. Ein Sieg war Pflicht und den haben wir eingefahren. Die Einstellung hat gestimmt, besonders in der zweiten Halbzeit war eine klare Steigerung zu erkennen“, bilanzierte Bente nach dem Spiel. Der neue Trainer hatte nicht nur Worte, sondern auch Wirkung. Die Bilanz sprach für sich: Vier Siege aus fünf Spielen, ein spürbarer Aufwärtstrend und ein Team, das wieder an sich glaubte. Spielleiter Paul Leinz brachte es auf den Punkt: „Er ging in seiner Aufgabe auf.“

    Ein Wintermorgen voller Stille – Abschied von „Kalla“ Bente: Der Schock saß tief. Die Nachricht vom plötzlichen Tod Karl-Heinz „Kalla“ Bentes traf die Mannschaft wie ein Keulenschlag. Noch am Vortag hatte man sich mit einem Lächeln verabschiedet, mit lockeren Sprüchen und dem festen Plan, am Wochenende wieder gemeinsam auf dem Platz zu stehen. Doch das Leben hatte andere Pläne. Am Morgen des 25. Januar 1984 herrschte auf der Autobahn A5 bei Teningen gespenstische Stille. Aus dem angrenzenden Waldstück bargen Einsatzkräfte die Überreste eines dunkelgrünen Porsche 911 mit dem Kennzeichen „FR-EH 750“. In diesem Wrack endete das Leben eines Mannes, der in kürzester Zeit nicht nur sportlich, sondern auch menschlich Spuren hinterlassen hatte. Die Spieler, die Verantwortlichen, die Fans – sie alle trauerten offen. Niemand schämte sich der Tränen, niemand versteckte den Schmerz. „Kalla“ Bente hatte mehr als nur taktische Ordnung gebracht. Er hatte Hoffnung geschenkt, Vertrauen aufgebaut und eine Mannschaft geformt, die wieder an sich glaubte. Sein plötzlicher Abschied hinterließ eine Lücke, die sich nicht einfach schließen ließ. Der OFV stand still – für einen Moment, für einen Menschen, der mehr war als nur Trainer.

    Moral statt Umbruch – Der OFV spielt für „Kalla“ Bente: Die Tage nach dem tragischen Unfalltod von Karl-Heinz „Kalla“ Bente zählten zu den schwersten in der Vereinsgeschichte. Doch statt in Lähmung zu verfallen, zeigte die Mannschaft Charakter. Die Frage nach einem neuen Trainer beantworteten die Spieler mit einer Entschlossenheit, die weit über das Sportliche hinausging. „Wir machen weiter – so, wie es Kalla gewollt hätte“, lautete die einhellige Devise. Kein Platz für externe Lösungen, kein Raum für taktische Experimente. Die Mannschaft präsentierte sich als verschworene Einheit, getragen von Moral, Zusammenhalt und dem festen Willen, ihrem verstorbenen Trainer auf dem Platz Ehre zu erweisen. Alfred Metzler, zunächst als Notlösung eingesprungen, übernahm die Verantwortung mit ruhiger Hand und klarem Blick. Aus der Übergangslösung entwickelte sich rasch eine funktionierende Zusammenarbeit. Metzler verstand es, die emotionale Energie der Mannschaft in sportliche Leistung umzuwandeln – ohne große Worte, aber mit viel Gespür. Der Offenburger Fußballverein spielte nicht nur Fußball. Er kämpfte, er rannte, er glaubte. Jeder Ballgewinn, jeder Zweikampf, jedes Tor trug die Handschrift eines Teams, das für mehr spielte als Punkte und Tabellenplätze. Es spielte für einen Menschen, der ihnen in kürzester Zeit gezeigt hatte, was es heißt, gemeinsam zu wachsen.

    Mit 37:21 Punkten rangierte der Offenburger Fußballverein fünf Spieltage vor dem Saisonende auf Platz vier – lediglich drei Zähler trennten das Team vom Spitzenreiter Freiburger FC. Als beste Rückrundenmannschaft präsentierte sich die Mannschaft in bestechender Form, doch ein 2:2 im Kuppenheimer Wörtel-Stadion ließ die Titelträume ins Wanken geraten. Zwar blieb die Meisterschafts- und Aufstiegsfrage weiterhin offen, doch die Ausgangslage verschlechterte sich spürbar. Zwei Spieltage vor Schluss brachte ein 2:1-Erfolg bei den KSC-Amateuren keine Wende mehr. Die Hoffnung auf den großen Wurf schmolz dahin. In den letzten 90 Minuten der Saison 1983/84 zeigte der Offenburger Fußballverein noch einmal seine Klasse: Mit einem überzeugenden 5:2-Sieg gegen die SpVgg Ludwigsburg in dessen Jahn-Stadion ließ sich das Team nicht mehr beirren – die Punkte blieben verdient in Offenburg. Trotz der makellosen Bilanz aus den letzten vier Partien reichte es am Ende „nur“ für Rang zwei hinter dem Freiburger FC. Als kleiner Trost blieb die Teilnahme an der Deutschen Fußball-Amateurmeisterschaft – ein Kapitel, das später einen festen Platz in der Vereinsgeschichte erhielt.

    War Ihnen der Abschnitt über die Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1984 ansprechend? Ein bewegtes Jahr von der Favorittenrolle, zwischen Hoffnung und Hilflosigkeit bis zum großen Triumpf zeigt eindrucksvoll, wie stark die Leidenschaft für den Fußball in Offenburg auch unter schwierigsten Umständen weiterlebte. Der vierte Abschnitt dieser Chronik steht Ihnen auf der nächsten Seite zur Verfügung – mit weiteren spannenden Einblicken in die Entwicklung des Vereins und seinen weiteren sportlichen Erfolgen. So geht es weiter – „Zwischen Verbandsliga und Oberliga...“

    * Update: 28. August 25 – Copyright Sven Steppat

  • Der Weg ins Finale – 1. Runde (Hinspiel) am 26. Mai 1984
    • Begegnung Tennis Borussia Berlin – Offenburger Fußballverein 2:1 (-:-)
    • Aufstellung Müller, Bruder, Hertwig, Schmidt, Kern, Hartmann, Trenkel, Kornetzki, Schmider, Hertweck, Anderer (76. Todzi)
    • Tore --
    • Schiedsrichter Krohn (--)
    • Zuschauer 439 (2.000)
    • Besondere Vorkommnisse Schmidt (68. Rote Karte wg. Linienrichterbeleidigung)

    Der Weg ins Finale – 1. Runde (Rückspiel) am 31. Mai 1984
    • Begegnung Offenburger Fußballverein – Tennis Borussia Berlin 4:1 (3:0)
    • Aufstellung Müller, Hertwig, Kern (76. Linsenmaier), Kornetzki, Bruder, Schmider, Todzi, Hartmann, Anderer, Trenkel, Hertweck
    • Tore 1:0, 2:0 Anderer (4., 12.), 3:0 Todzi, (37.), 3:1 (60.), 4:1 Hertweck (87.)
    • Schiedsrichter Matheis (Rodalben)
    • Zuschauer 2.000
    • Besondere Vorkommnisse --
  • Der Weg ins Finale – Halbfinale (Hinspiel) am 03./04. Juni 1984
    • Begegnung SV Eintracht Trier – Offenburger Fußballverein 4:4 (2:2)
    • Aufstellung Müller, Hertwig, Linsenmaier, Kornetzki, Bruder, Schmider, Todzi, Hartmann, Anderer, Trenkel, Hertweck
    • Tore 1:0 (12.), 2:0 (26./FE), 2:1 Kornetzki, (40.), 2:2 Hertwig (42./FE), 3:2 (51.), 4:2 (57.), 4:3 Hertweck (67.), 4:4 Anderer (71.)
    • Schiedsrichter Paulus (Bingen)
    • Zuschauer 1.000
    • Besondere Vorkommnisse --

    Der Weg ins Finale – Halbfinale (Rückspiel) am 12. Juni 1984
    • Begegnung Offenburger Fußballverein – SV Eintracht Trier 4:1 (1:0)
    • Aufstellung Müller, Hertwig, Bruder, Kornetzki, Linsenmaier, Schmider, Hartmann, Trenkel, Hertweck, Todzi (75. Kienzler), Anderer
    • Tore 1:0, 2:0 Todzi (26., 47.), 3:0 Trenkel, (58.), 4:0 Kinzler (76.), 4:1 (90.)
    • Schiedsrichter Schmid (Augsburg)
    • Zuschauer 4.000
    • Besondere Vorkommnisse --
  • Das Finale – 16. Juni 1984
    • Begegnung Offenburger Fußballverein – SC Eintracht Hamm 4:1 (1:0)
    • Aufstellung Müller, Hertwig, Kern, Kornetzki, Bruder, Schmider, Todzi, Hartmann, Anderer, Trenkel, Hertweck
    (Auswechselspieler: Schneider, Kern, Kienzler, Lorenz, Handrack)
    • Tore 1:0 Todzi (24.), 2:0 Todzi (69.), 2:1 (71.), 3:1 Hertweck (78.), 4:1 Todzi (85.)
    • Schiedsrichter Niebergall (Rammelsbach)
    • Zuschauer 9.000
    • Besondere Vorkommnisse --

    Die „Stunde X“ des Offenburger Fußballvereins entfaltete sich in voller Pracht. Mit einem glanzvollen 4:1-Erfolg gegen den SC Eintracht Hamm sicherte sich das Team den Titel des Deutschen Fußball-Amateurmeisters 1984. Rund 9.000 Zuschauer im Stadion erlebten 90 Minuten voller Leidenschaft, Tempo und Emotion – ein Finale, das noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Der Gegner aus Hamm präsentierte sich kampfstark und mutig, verlangte den Südbadenern alles ab. Dennoch sprach das Ergebnis am Ende eine klare Sprache. Vielleicht spiegelte der Spielstand nicht ganz die Leistung des Gastes wider, doch der OFV kombinierte an diesem Tag spielerische Klasse mit dem nötigen Quäntchen Glück – jener seltene Mix, der große Spiele entscheidet. Mit erhobenem Haupt und dem Meistertitel im Gepäck schrieb der Offenburger Fußballverein ein neues Kapitel Vereinsgeschichte – voller Stolz, Hingabe und unvergesslicher Momente.

    Krönung einer außergewöhnlichen Saison – Der OFV als Deutscher Fußball-Amateurmeister 1984

    Noch immer hallt die Begeisterung nach – tausende Zuschauer schwärmen von diesem unvergesslichen Duell, das selbst nach einer langen Saison mit 34 Spielen und vier intensiven Begegnungen in der Meisterschafts-Endrunde nichts von seiner Klasse eingebüßt hatte. Zwei Teams, die sich nichts schenkten und dennoch Fußball auf höchstem Niveau zelebrierten. Selbst das erfahrene DFB-Präsidiumsmitglied Gustl Wenzel zeigte sich tief beeindruckt: „Ich habe noch nicht viele Spiele in der zweiten Liga gesehen, die solch großartiges Niveau hatten.“ Ein Lob, das Gewicht trägt – und das die Leistung beider Mannschaften eindrucksvoll unterstreicht. Am Vortag stand die Personalfrage im Raum: Vorstopper Schmidt erhielt grünes Licht auf dem Gnadenweg für einen Einsatz, doch die sportliche Leitung entschied sich bewusst gegen eine Veränderung. Die Formation der letzten drei Spiele blieb unangetastet – eine Entscheidung mit Weitblick. Kornetzki übernahm die Rolle mit Bravour, agierte souverän und ließ keinen Zweifel daran, dass er dieser Aufgabe gewachsen war. Schon in den ersten Minuten setzte der Offenburger Fußballverein ein klares Zeichen: Hier regiert der Hausherr. Mit Selbstbewusstsein, Spielfreude und taktischer Disziplin übernahm das Team die Kontrolle und ließ den Gegner kaum zur Entfaltung kommen. Jeder Ballgewinn, jeder Pass, jede Aktion spiegelte den unbedingten Willen wider, diesen Titel nach Offenburg zu holen.

    Kampf, Klasse und ein verdienter Vorsprung zur Pause: Eintracht Hamm hielt in der Anfangsphase gut mit und näherte sich bereits in der 11. Minute dem Führungstreffer. Ein abgefälschter Schuss zwang OFV-Keeper Müller zu einer spektakulären Rettungstat – mit einem Reflex lenkte er den Ball über die Latte. Beim anschließenden Eckball klärte Hertwig in höchster Not und bewahrte sein Team vor dem Rückstand. Nur wenige Augenblicke später bebte das Aluminium auf der Gegenseite: Hertweck setzte einen wuchtigen Schuss an die Latte und ließ das Hammer Tor erzittern. In der 16. Minute zeigte Gästetorwart Brock seine Klasse, als er einen gefährlichen Versuch von Hartmann gerade noch um den Pfosten drehte. Doch beim viel umjubelten 1:0 blieb ihm keine Abwehrchance. Hertwig behielt die Übersicht, spielte im perfekten Moment auf den freistehenden Todzi, der aus 14 Metern eiskalt vollstreckte. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, doch das Spiel blieb intensiv und temporeich. Beide Mannschaften erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die Partie lebte von hohem Einsatz und Leidenschaft. Eintracht Hamm zeigte sich zunehmend unzufrieden mit dem Spielstand und reagierte mit härterer Gangart. Abwehrspieler Mehle handelte sich eine Zehn-Minuten-Strafe wegen Nachtretens ein – ein klares Zeichen für die aufgeheizte Stimmung auf dem Platz.

    Zweite Halbzeit voller Dramatik und Tempo: Nach dem Seitenwechsel folgte ein Höhepunkt dem nächsten. Hamm setzte mit dem englischen Mittelfeldstrategen Bennett auf mehr Offensivdruck und schon loderten die ersten brenzligen Szenen vor dem OFV-Tor. Vor allem Heiners sorgte immer wieder für gefährliche Momente. Auch der Ex-Bochumer Ellbracht zeigte sich deutlich beweglicher, und der OFV geriet ins Wanken. Die Gäste erspielten sich die klareren Chancen, doch der OFV hielt mit einem glänzend aufgelegten Trenkel und dem quirligen Todzi dagegen. Immer wieder fanden die beiden die entscheidenden Lücken in der Hammer Defensive. Der Schlagabtausch entwickelte sich zu einem echten Fußballfest – das Duell zwischen Reiners und Trenkel im Mittelfeld elektrisierte die Zuschauer und strapazierte die Nerven bis aufs Äußerste. In der 52. Minute ließ Todzi den Torwart bereits hinter sich, prallte jedoch bei der folgenden Attacke gegen den Pfosten. Der Ball trudelte am leeren Tor vorbei – eine Szene zum Verzweifeln. Fast im Gegenzug kurvte der brandgefährliche Linksaußen Lopatenko an Müller vorbei, schoss aufs verwaiste Tor, doch Hertwig rettete in letzter Sekunde und verhinderte den Ausgleich. Was für ein Spiel – voller Leidenschaft, Tempo und unvergesslicher Momente!

    Zwischen Hoffnung und Erlösung – ein Spiel auf Messers Schneide: Für zehn Minuten fehlte Paus auf dem Platz – Meckerns hatte ihn aus dem Spiel genommen. Der Offenburger Fußballverein nutzte die Überzahl sofort. Brock parierte zunächst einen platzierten Schuss von Todzi aus der unteren Ecke, doch kurz darauf segelte eine gefühlvolle Flanke von Trenkel punktgenau auf Todzis Kopf. Der Ball landete im Netz – 2:0 für den OFV. Wer nun an eine Vorentscheidung glaubte, lag falsch. Hamm antwortete mit voller Wucht. Hertwig klärte einen scharfen Abschluss auf der Linie, der Nachschuss krachte an die Latte, und Ellbracht jagte das Leder aus acht Metern mit aller Entschlossenheit in die Maschen. Die ganze Wut über den Rückstand steckte in diesem Treffer – 71. Minute, alles wieder offen. Nur wenige Augenblicke später verpasste Ellbracht den Ausgleich, und im direkten Gegenzug donnerte Trenkel den Ball an die Latte. Die Dramatik nahm kein Ende. In der 77. Minute köpfte Ellbracht freistehend aus vier Metern in die untere Ecke, doch Müller reagierte blitzschnell und rettete mit einer weiteren Glanzparade. Dann die Erlösung: Im Gegenzug scheiterte Anderer zunächst, legte aber clever auf Hertweck ab, der aus zwölf Metern flach abschloss und den Ball im Tor versenkte – 3:1 für den OFV. Ein Spiel, das alles bot: Tempo, Leidenschaft, Wendungen und Gänsehaut pur.

    Das Karl-Heitz-Stadion kochte, dampfte, qualmte...

    Die Begeisterung im Stadion erreichte ihren Höhepunkt. Kurz darauf verließ Kaczor für zehn Minuten das Spielfeld – Schiedsrichterbeleidigung lautete der Grund. Die Eintracht verlor nun die Kontrolle, die Nerven lagen blank. Reiners tauchte frei vor Müller auf, doch der Abschluss in der 83. Minute blieb erfolglos. Dann krönte Todzi seinen Glanztag: Aus 18 Metern jagte er das Leder unhaltbar ins Netz. Der Jubel explodierte – grenzenlos und ausgelassen.

    Während sich Organisationsleiter Richard End genüsslich auf der Tribüne dem Verteilen der OFV-Aufkleber „OFV – Deutscher Amateurmeister 84“ widmete, eskalierte die Spannung auf dem Rasen. In der 86. Minute sah Hammer-Spieler Bennett nach einem rüden Foulspiel die Rote Karte. Todzi erhielt kurz darauf noch einmal die Gelegenheit, sich in die Torschützenliste einzutragen, doch allein vor Brock blieb die Verwertung der Großchance zum 5:1 aus (88.). Dann ertönte der Schlusspfiff – ein hochklassiges Spiel ging zu Ende. Der Titel war gesichert, die Carl-Rieger-Trophäe des DFB gehört für ein Jahr dem Offenburger Fußballverein!

    * Update: 28. August 25 – Copyright Sven Steppat

  • Gegen 14:30 Uhr herrschten ideale Bedingungen – strahlender Sonnenschein, die Straßencafés der Offenburger Innenstadt präsentierten sich einladend, perfekt für einen Aperitif oder ein kühles Bier. Dennoch blieb der große Ansturm aus. Die Servicekräfte hatten wenig zu tun, denn nahezu alle Plätze blieben unbesetzt. Nur einige wenige, denen Fußball völlig gleichgültig erschien, ließen sich nieder. Im „Alt-Offenburg“ fiel die Entscheidung kurzerhand: Die Wirtin schloss das Lokal und machte sich auf den Weg ins Karl-Heitz-Stadion. Ganz Offenburg lebte den Fußball – der Offenburger Fußballverein zog alle Aufmerksamkeit auf sich.

    Das Finale um die Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft zwischen dem Offenburger Fußballverein und Eintracht Hamm entwickelte sich für zahlreiche Offenburger zu einem gesellschaftlichen Pflichttermin. Noch in den letzten 30 Minuten vor Spielbeginn herrschte Hochbetrieb an den Kassen – besonders begehrt: die Plätze auf der Haupttribüne. Kurzentschlossene hatten kaum eine Chance, ins Karl-Heitz-Stadion zu gelangen. Selbst auf dem Schwarzmarkt war nichts zu holen. Wer ein Ticket ergattert hatte, hielt es fest wie einen Schatz – an Weitergabe war nicht zu denken. Wer vor wenigen Wochen in Stuttgart Zeuge der Meisterfeier der Profis war, erkannte schnell: In Offenburg spielte sich Ähnliches ab – nur eben im kleineren Maßstab. Die Atmosphäre im Karl-Heitz-Stadion stand dem großen Vorbild kaum nach. Auf den Rängen herrschte Aufbruchstimmung, kein Platz für Zweifel oder Zweckpessimismus. Die Fans zeigten sich überzeugt: Der Offenburger Fußballverein holt den Titel. Für viele war das längst beschlossene Sache.

    Die Fans des Offenburger Fußballvereins zeigten früh ein besonderes Gespür für ihre Mannschaft – fast wie eine väterliche Fürsorge lag in der Luft. Jeder Spieler auf dem Platz wurde nicht nur angefeuert, sondern auch mit charmant-direkten Ratschlägen bedacht. Als Ralf Todzi sich in eine hitzige Diskussion mit Schiedsrichter Dieter Niebergall aus Rammelsbach verstrickte, kam prompt der Zuruf aus dem Publikum: „Halt Gosch, und mach noch ein Tor, na hat die Sach‘ a End.“ Todzi nahm sich die Worte zu Herzen – und konzentrierte sich wieder aufs Spiel. Tragischerweise endete sein Tag später in einer Diskothek mit einer schweren Verletzung nach einer handfesten Auseinandersetzung. Doch auf dem Rasen blieb er bis zuletzt ganz Profi.

    Apropos Tor: Sobald die Weißen den Ball im Netz der Hammer unterbrachten, fiel jede Zurückhaltung. Das Karl-Heitz-Stadion erhob sich – Standing Ovations für den Offenburger Fußballverein. Der Jubel über den überzeugenden 4:1-Erfolg ebbte auch in den Abendstunden nicht ab. In den Kneipen, auf den Straßen und in den Diskotheken war der OFV Gesprächsthema Nummer eins. Und wie so oft, wenn Fußball gefeiert wird, standen die Spieler im Mittelpunkt – sie genossen ihren Triumph in vollen Zügen.

    Für die Spieler folgte nach dem Triumph das feierliche Bankett – ein würdiger Abschluss eines denkwürdigen Tages. Mit einem Augenzwinkern kommentierte DFB-Vertreter August Wenz die Rolle der Offiziellen: „Ich weiß, daß wir Funktionäre in einem solchen Moment am liebsten auf den Mond geschossen würden.“ Dennoch überreichte er mit Stolz die goldene Nadel an Kapitän Uli Bruder und den Verbandswimpel an Vereinsvorsitzenden Ludwig „Louis“ Fischer. Oberbürgermeister Martin Grüber ließ es sich nicht nehmen, die frischgebackenen Deutschen Fußball-Amateurmeister bereits auf dem Spielfeld mit der goldenen Plakette der Stadt Offenburg zu ehren. Seine Worte klangen wie Musik in den Ohren der Fans: „Sie haben der Sportstadt Offenburg ein neues Glanzlicht aufgesetzt.“ Und als sichtbares Zeichen dieser Wertschätzung erhält der Hartplatz nun endlich die lang ersehnte Beregnungsanlage – ein kleines Denkmal für einen großen Erfolg.

    War Ihnen der Abschnitt über die Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1984 ansprechend? Ein bewegtes Jahr von der Favorittenrolle, zwischen Hoffnung und Hilflosigkeit bis zum großen Triumpf zeigt eindrucksvoll, wie stark die Leidenschaft für den Fußball in Offenburg auch unter schwierigsten Umständen weiterlebte. Der vierte Abschnitt dieser Chronik steht Ihnen auf der nächsten Seite zur Verfügung – mit weiteren spannenden Einblicken in die Entwicklung des Vereins und seinen weiteren sportlichen Erfolgen. So geht es weiter – „Zwischen Verbandsliga und Oberliga...“

    * Update: 31. August 25 – Copyright Sven Steppat

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„Mythos in Rot & Weiß“

Der Offenburger FV ist ein regionaler Mythos: Über 100 Jahre – Mythos OFV – Titel und Typen, Pleiten und Pannen, mit Glanzlichtern und schillernden Paradiesvögeln. Offenburg wusste nie so recht, ob es seinen OFV lieben, hassen, bewundern oder zum Schämen in die Ecke stellen soll. Vielleicht liegt gerade in der wechselhaften, mit vielen Höhen und Tiefen versehenen, zuweilen auch von skurrilen Anekdoten überbordenden Vereinsgeschichte die Ursache darin, dass den Offenburger FV ein besonderes Flair umgibt, welches auch gerne als Mythos bezeichnet wird.


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